Mundwerk Blog Gedanken und Verse Gedanken beschreiben das Leben

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IN DEN BERGEN

Wie soll ich diesen herrlichen

Ausblick nur beschreiben?

Natur posiert vor meinen Augen,

meine Sinne wie berauscht.

Den Liedern der Natur gelauscht.

Sauge den Duft der Schöpfung

in mir auf,

genieße still

den Lebenslauf.

 

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VENEDIG

Der Gondoliere taucht

seinen Stab ins grünblaue Wasser,

treibt seine Gondel durch die Kanäle.

Altehrwürdige Palazzi

säumen die Wasserstraßen.

Glanz liegt über der Stadt.

Rauhe Seeluft weht salzig

durch die engen Gassen.

Sonnenlicht streift über die flachen Dächer.

Jahrhunderte tragen Pfähle schon

das schwere Gestein.

Pulsierende Romantik umhüllt

die mystische Lagunenstadt.

In der Abenddämmerung im

lichterüberflutenden Meer

vermeintlich versunken,

erfüllt uns ihr Anblick 

mit schierer Bewunderung.

 

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KUMMER

Benetzt sind deine Augen

Nebelschleier hüllt dich ein.

Hörst Worte, die nicht zum Troste tauen,

sperrst dich in die Vergangenheit ein.

 

Entsagst dich deiner Freuden,

fröstelnd bebt deine Haut.

Sinnlos Zeit an Morgen vergeuden,

Haus aus Erinnerungen gebaut.

 

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SPAZIERGANG

Ein Gänseblümchen am Wegrand entdeckt,

Löwenzahn brüllt aus der Wiese.

Bienen haben sich in Blüten versteckt,

wie ich diesen Anblick genieße.

 

Spaziere meinen Weg dahin,

horche der Lerche Gesang.

Vor Freud und Trauer gespalten mein Sinn,

in die Stadt zurück führt mich mein Gang.

 

Hinein in das Labyrinth betonierter Staßen,

tausende Fenster starren mich an.

Kann diese Betonwelt gar nicht fassen,

selbstauferlegter Menschenwahn.

 

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Verzeihen

soll einfach sein.

Vergessen

nicht so sehr.

und vertrauen?

 

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HOCH HINAUS

Wenn dir traurig zumute ist,

denk an einen sonnengetauchten Berg.

Wie er sich hoch in die Wolken frisst,

in seiner Anmut ein Engelswerk.

 

In seinem Himmelreich angekommen,

fühlst du dich vogelfrei.

Vom Blick in die Ferne ganz benommen,

ist dein Mühsal einerlei.

 

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Genieße dankbar 

die Stunden der Stille,

um wieder die Stärke 

gedeihen zu lassen,

die dich durch den Lärm

des Daseins führt.

 

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VIEL LOS

Mühevoll war der Tag,

obgleich ich es so mag.

Denn so wiederfährt mir ständig,

mein Leben ist lebendig!

 

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Stach mir Frohsinn 

in die Augen

Ich wollt es erst nicht glauben.

Wozu doch Neugier

tut nicht taugen

mir die letzte Angst zu rauben.

 

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WENN DIE SONNE UNTERGEHT

Keine Nacht im Dunkeln

kein Himmel ohne Mond und Sterne

keine Decke ohne dich darunter

keine Stille ohne dein atmen

kein Morgengrauen ohne dein Erwachen – 

Mein Wunschzettel an die Liebe!

 

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Wie der Duft der Rose unsere Herzen betört,

die Sehnsucht uns auf fremde Wege führt.

Der erste Blick uns aus der Haut fahren lässt

bis wir sanft zurückschlüpfen

und uns nur noch Zuhause fühlen,

in der Wärme und Sicherheit unserer Liebe

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