Mundwerk Blog Gedanken und Verse Gedanken beschreiben das Leben

Intro

Auf dieser Seite findet Ihr querbeet immer wieder neue Gedichte und Verse aus meiner Feder. Mein erstes Gedicht schrieb ich mit 11 Jahren. Zuhause – im Freien. Draußen auf der Steinmauer sitzend –  mit dem Stadtpark vor der Nase und viel Phantasie im Kopf.  Von klein auf naturliebend und mit den Gedanken im Wind. Ein Potpourrie aus über 30 Jahren. Gedanken malen Bilder! 

Willkommen – Gedichte & Verse Mundwerk Blog // Alexandra Walter

 

SOMMERTAG

Duftender Wind streift durch die Wälder,

Gräser tanzen über die Wiesen.

Sehnsucht verliert sich in den Wäldern,

Sinne der Natur im Rausch genießen.

 

Hoch über den Wolken schweben,

was so ein Seelenheil vermag.

Die Sinnlichkeit der Schöpfung erleben,

ach welch ein herrlicher Sommertag.

 

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Gedankenmeere durchschwimmen,

neue Abenteuerinseln suchen, 

die Tiefe förmlich spüren.

Eintauchen

in all die Waghalsigkeiten,

die in uns Wogen schlagen.

 

Unsere Träume und Sehnsüchte

die uns forttreiben

in die Seelenfreiheit,

mit dem Kopf über Wasser

und einem Lächeln zur Sonne.

 

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ZUSAMMEN

Reden

miteinander

hält den Kahn über Wasser.

Schweigen

miteinander

ist sein Ruder.

 

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BRINGEN SCHERBEN IMMER GLÜCK?

 

Du sitzt in einem

sonnenüberfluteten Glashaus,

in dem unglaublichen Wohlgefühl

deiner Liebe.

In der Hoffnung – 

keiner wirft den ersten Stein.

 

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WOLLEN

Sind die Blüten der Hoffnung

am verblühen,

verleiht uns die unglaublich

weite Stimme des Windes Flügel,

uns aufzumachen,

in einen neuen Garten

der uns seine Blumen schenkt

und uns ein Lächeln 

zurückbringt.

Nur eingezäunt von

unserem eigenen Willen

und der Kraft zu gehen.

Vorwärts.

 

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Ich küsse den Wind

der mich streichelt.

Grüße den Schmetterling,

der mir beinahe über die Haare Streift.

Lächle dem Augenblick zu,

der mir gerade gut tut

und meiner Seele Leben schenkt.

Mit einem Augenzwinkern.

 

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KEIN SCHLECHTES GEWISSEN

Der Langeweile kostbare Zeit abtrotzen

der Lust zum Nichtstun hingeben.

Die Gedanken auf Reisen schicken

der Laune des Moments 

laut lachend  hingeben.

 

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AM SEE

Still ruht der See 

in seinem Bett.

Leises Plätschern am Ufer.

Seine Bewohner sonnen sich 

im einfallenden Licht.

Tief am Grund

schmiegen sich die Gräser in die Strömung.

Ein morsches Boot lässt sich in seiner

Gutmütigkeit treiben.

Anmutig spiegelt er sich 

im Schatten naher Sträucher.

Lebt friedlich

über die Zeit hinweg.

 

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TURBULENZEN

In den Fluss springen,

in seiner Strömung dahingleiten.

Bis dich seine Strudel einkreisen

und in die Tiefe ziehen wollen.

Kräftemessen.

Retten, ertrinken,

retten lassen, ertrinken wollen.

Leben fordert dich immer wieder

auf seine Weise heraus.

Nur am sicheren Ufer sitzen

ist langweilig.

Fang mit den Zehenspitzen an!

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WOHLGEFÜHLTES GLÜCK

Wohl fühlt sich der Geist,

der in meinen Gedanken kreist.

Führwahr, genieße den Augenblick,

fange ein das stille Glück.

Fühl mich dem Himmel so nah,

als ob ich niemals traurig war.

Innere Ruhe spinnt mich ein,

kann es jemals anders sein?

Friere fest ein, die schöne Zeit,

damit sie in der Seele zuhause bleibt.

 

//

 

Ich weiß

das Leben nimmt seinen Lauf.

In meinem Leben aber

will ich viele Brücken bauen

und viele Gräben graben.

Will ich ein Labyrinth 

voller Perspektiven 

will ICH leben!

 

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